Unendliche Trauer und Schuldgefühle

Heike

Hallo Bubi...vielen Dank für Deine lieben Zeilen. Ich habe mir Deine Geschichte durch gelesen und hab sehr geweint...es ist so furchtbar was auch Du durchmachst. Am schlimmsten sind die Schuldgefühle und Vorwürfe...man zerfleischt sich ,ist völlig kraftlos und denkt immer und immer wieder WARUM habe ich nicht anders entschieden....DANN würde mein Liebling vielleicht noch leben...das hat sich eingebrannt....ich bin immer mehr überzeugt das wenn ich die Zustimmung zum MRT ( Narkose ) zu diesem Zeitpunkt NICHT gegeben hätte würde mein Knöpfchen noch leben. Ich bin versteinert und kann nicht glauben das ich meinen Schatz nie wieder sehe.....wenn Du magst können wir vielleicht mal persönlich sprechen..was meinst Du? Wenn es für Dich in Ordnung ist sag mir einfach Bescheid,dann geb ich Dir meine Nummer.Ist nur ein Vorschlag..zum Reden . Fühl Dich ganz lieb gedrückt....Heike

Bubi

Heike

Danke Dir, für Deine lieben Worte. Ich fühle genau wie Du und viele andere in der Gruppe, tun das auch. Die Trauer, der Schmerz und die Sehnsucht, sind schon schlimm genug. aber diese Vorwürfe, die wir uns machen, sind unerträglich .Du wolltest nur das Beste für Deinen Schatz, Du wolltest ihm helfen. :-( Du trägst keine Schuld. Ich danke Dir für das liebe Angebot zu telefonieren und ich komme bestimmt bald gerne mal darauf zurück. Momentan fehlt mir nur leider die Kraft und ich würde die ganze Zeit furchtbar weinen :-(

Heike

Doch ich habe Schuld das weiß ich...er war durch die schlimmen Nächte sehr geschwächt und ich hätte nicht zustimmen dürfen.. ich hätte darauf bestehen sollen das man wenigstens den Versuch startet in zu stabilisieren mit Infusionen. Sicher weiß ich nicht genau ob es funktioniert hätte aber vielleicht wäre es gut gegangen....vielleicht hat er auch das Gabaphentin nicht vertragen und man hätte Ihm andere Schmerzmittel geben müssen....es ist ein Teufelskreis...ich denke immer wieder ICH habe sein Todesurteil unterschrieben....ich habe auch gelesen das Deine Beziehung mittlerweile sehr leidet....das ist schlimm....ich denke das Du Depressionen hast und das tut mir in der Seele weh....das hätte Deine Maus nicht gewollt...aber ich weiß das Du nicht anders kannst. Ich war auch schon seit über 2 Wochen nicht mehr einkaufen und ernähre mich wie Du nur noch mit vorhandenen Dosen weil ich essen muss. Auch ich habe die Sehnsucht einfach einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen....diese Tage jeder ist eine einzige Qual...die Nächte ertrage ich auch nur mit Schlaftabletten. Mein Angebot steht jetzt und jederzeit und das Du nur die ganze Zeit furchtbar weinen musst ist in Ordnung für mich....dann weinen wir beide....weisst Du ich habe das vor 4 Jahren schon einmal erlebt und mir haben damals Telefonate mit Leidensgefährten geholfen wenn auch nur für den Moment....aber es war gut mit Menschen zu reden die mich verstehen und genauso fühlen..weil Außenstehende können das nicht nachvollziehen. Ich bin da wenn Du magst und wie gesagt bei mir kannst Du weinen es ist in Ordnung. Meine Nummer 0170/2160770. ganz liebe Grüße Heike

Bubi

Heike
Aber hätte der Arzt dann nicht vorschlagen müssen, ihn zu erstmal stabilisieren? Wir sind doch nur Laien und abhängig von den Ärzten :-( Er hätte die Situation einschätzen müssen. Und was die Medikamentengabe betrifft, da habe ich ja auch solche Zweifel und mache mir die schlimmsten Vorwürfe, weil die Ärztin auf meine Bitte hin eine Cortisonspritze gegeben hat, weil ich seinen Husten nicht in den Griff bekam . Ich hatte sie aber mehrmals gefragt, ob diese Spritze ihm schadet und sie sagte, nein nicht bei einem Mal und wenn er darauf anspricht, dann soll er halt bis ans Lebensende Cortison bekommen. Eine Woche später musste ich ihn gehen lassen. Vielleicht lag es auch an den Bronchoretard Kapseln, die er nach seinem Klinikaufenthalt bekommen hatte? Oder doch das Cortison? Habe ich ihn damit umgebracht?
Ich schlafe auch nur noch mit Schlaftabletten. Jeden Tag nehme ich sie, sogar am Wochenende.
Danke, danke Dir von Herzen.

Heike

Ja richtig der Arzt hätte das vorschlagen müssen....aber er hat nur gesagt " So kann der Hund nicht bleiben und wir müssen jetzt eine Entscheidung treffen ", das Olli so nicht bleiben konnte wusste ich alleine....aber ich war in diesem Moment so fertig und hab da schon geweint weil ich wusste das das Narkoserisiko immer sehr hoch war und jetzt noch mehr. Der Blutdruck war auch niedrig....aber dann hat er mir das Formular hingelegt und ich habe sein Todesurteil unterschrieben. Und das ist eben genau das was ich mir vorwerfe....ich war in diesem Moment garnicht mehr Herr meiner Sinne ,denn auch mich haben die schlaflosen Nächte davor sehr geschlaucht...immer diese Angst er erstickt wenn er stundenlang gehechelt hat ,da er ja nur eine Luftröhre von 8 mm hatte . Alles hab ich versucht ...alle Ventilatoren auf Höchststufe,kaltes Handtuch , Schmerzmittel ,Sedalin zur Beruhigung und ich bin sogar mitten in der Nacht mit Ihm in seinem Buggy spazieren gegangen....wieder Notarzt angerufen....letztlich hat er sich in der letzten Nacht nach 7 Stunden um 3 Uhr endlich beruhigt. Aber er war körperlich am Ende. Und ich nächsten Morgen auch am Ende und da hab ich einfach zugestimmt. Obwohl ich und auch der Arzt bemerkt hatten das er fertig war. Heute im Nachgang hätte ich NIEMALS unterschrieben sondern auf den Versuch mit Infusionen bestanden....aber jetzt ist es zu spät. Vielleicht hätte es auch nichts mehr geholfen und Olli hätte nach 2 Tagen wieder solche Nächte gehabt und ich hätte Ihn gehen lassen müssen....aber vielleicht auch nicht....vielleicht hätte er sich nochmal berappelt. Ich mach mir eben wegen dieser Ungewissheit die schlimmsten Vorwürfe und diese Praxis betrete ich nie wieder weil ich es auch gerade von dem Arzt eine Unverantwortlichkeit finde ....gerade er als Arzt hätte das ablehnen müssen,mein Knöpfchen in diesem Zustand in Narkose zu legen. Weisst ich habe so wie Du immer alles für diesen Engel getan und habe mich auch oft gegen die Ratschläge der Ärzte entschieden und immer auf mein Bauchgefühl gehört und es war immer richtig.....und dieses mal hab ich versagt weil ich in meinem Zustand gar kein Bauchgefühl mehr hatte und das hat Ihn getötet. Ich weiß auch das das Knöpfchen wenn er nicht bei mir gelebt hätte viel früher gestorben wäre....das hat mir meine Tierärztin immer gesagt..." Da kommt wieder das Wunder " hat sie immer gesagt.....aber das hilft mir jetzt überhaupt nicht. Deswegen kann ich Dich soooo gut verstehen..war die Cortisonspritze falsch ? war die Kapseln nicht richtig ? hättest Du noch einen anderen Arzt auf suchen sollen ?...auch Du würdest heute sicherlich andere Entscheidungen treffen....nur wie es dann ausgegangen wäre wissen wir nicht.....und das ist die Katastrophe wir wissen es nicht und zerfleischen uns mit dem Gedanken an die Gewissheit das es funktioniert hätte..wenn wir nur andere Entscheidungen getroffen hätten..das man Sie noch für eine Zeit retten hätte können...das man noch Zeit gehabt hätte...vielleicht Tage vielleicht Wochen vielleicht Monate....Hauptsache ZEIT....nicht Abschied nehmen...nicht heute....nicht jetzt....nicht hier....und jetzt sitzen wir hier mit zerfressenden Vorwürfen, ohne Lebensmut , ohne Antrieb ....nur ein Überleben jeden Tag aufs neue

Bubi

Heike
Du hast Recht...in solch einer schlimmen Situation ist man nicht mehr Herr seiner Sinne.Genau so war es auch bei mir.Und ja,ich würde nun einiges anders machen und ich wünschte,wir hätten nochmal die Möglichkeit dazu😞 Wir mussten doch den Ärzten vertrauen. Aber auch ich fühle mich als Versagerin. Ich hab all die Jahre gute Entscheidungen treffen können und am Ende habe ich versagt.Ich weiß genau,wie Du Dich fühlst und es ist einfach ungerecht und grausam,dass wir so fühlen,obwohl die Ärzte uns vielleicht hätten besser aufklären müssen.Auch hätte ich mir gewünscht,meine Tierärztin,wo ich ein paar Tage vorher noch war, hätte mir mal gesagt,dass es sein kann,dass er es nicht schaffen wird.Niemand hat es mir gesagt und so habe ich weiter gemacht,wie immer,mit den Medikamenten,die er von den Ärzten bekam.Anton hätte so viel mehr verdient.Er sollte hier sein, glücklich und zufrieden.Er sollte hier sein und nicht ich😞

Sunny11

Heike Ich denke du hast alles richtig gemacht
Anders hättest vielleicht noch ein paar Tage mehr aber du hättest nur sein Leid verlängert denn gesund wäre er nicht geworden wie ich das verstehe
Ihr habt die letzen Tage beide so gelitten , das ist kein lebenswertes Leben mehr
Ich weiß das der Schmerz und die Zweifel dich zerfressen aber du hättest ihm nicht mehr helfen können
Wir wollen immer noch einen Tag mehr aber zu welchem preis ?

Heike

Es tut mir so leid das Du nicht gewusst hast wie schlecht es um Deinen Anton stand und wie krank er wirklich war. Ich habe Deine Geschichte zwar gelesen aber da steht nicht oder ich hab es nicht gelesen was er wirklich hatte außer Husten und Probleme mit der Lunge . Was hatte er denn genau ? Wie lange war er denn schon so krank? Hatte er nicht auch schon länger Probleme mit der Atmung ? Ich geb Dir recht ...die Ärztin hätte Dich darauf vorbereiten müssen , aber kann es sein das Sie vielleicht selber nicht gewusst hat ?

Fido

Heike das tut mir so leid. Ja, diese schrecklichen Schuldgefühle, die sind schlimm. Viele von uns hier haben sie. Ich weiß garnicht, wie ich Dich trösten kann. Du wolltest das Beste für Deinen Schatz, und dachtest, es hilft. Fühle Dich gedrückt.

Heike

Fido Hallo Fido...Dankeschön für deine lieben Worte..und mein herzliches Beileid auch zu deinem furchtbaren Verlust..ich weiß nicht wie Ihr das hier alle schafft ...ich zerbreche daran und für mich scheint es irgendwie keinen Ausweg zu geben...am liebsten würde ich einschlafen und nicht mehr wach werden...jeder einzelne Tag ist die Hölle

Heike

Sunny11 vielen Dank für Deine lieben Worte..ja mag sein das Du Recht hast vielleicht aber der Gedanke das er sich mit Infusionen noch einmal berappelt hätte hat sich bei mir eingebrannt..diese furchtbaren Schuldgefühle zerfressen mich derart und mir geht es von Tag zu Tag schlechter und ich kann nichts dagegen tun

Heike

Sunny11 weisst das hört sich vielleicht sehr komisch an aber es ist für mich viel schlimmer als wie wo meine Mutter gestorben ist..da hab ich auch geweint ja aber nicht so gelitten und es ging mir nicht so schlecht...ich kann morgens kaum noch aufstehen und bin sofort wieder am weinen..Was ist denn mit deiner Sunny passiert..ich habe nur gelesen das Sie vor 6 Monaten gegangen ist

Sunny11

Heike Ich weiß und es wird auch noch ganz lange so sein leider aber Versuch dich an was anderem festzuhalten
Daran das es da wo er jetzt ist kein Leid mehr gibt zb

Sunny11

Heike das ist nicht komisch
Die Bindung zu unseren Hunden ist einfach viel stärker , anders
Sunny , ein er, hatte auch verschiedene Baustellen und am Ende wusste man nicht was das Problem ist was alles auch noch schlimmer gemacht hat für mich
Am 18.2. bekam er atemprobleme, am 19.2. brachte ich ihn in die Klinik dort blieb er über Nacht in der Sauerstoffbox
Kollabierte bei einer Untersuchung und alle Medikamente haben nicht angeschlagen
Er hätte Flecken auf der Lunge aber warum und was konnte man mir nicht sagen
Also traf ich die schwere Entscheidung ihn zu erlösen
Natürlich machte ich mir auch Vorwürfe , vielleicht wäre ein Wunder passiert , die Ärzte wussten nichtmal was ihm fehlt , soll ich ihn mitnehmen und woanders hinbringen ?
Aber ihn so leiden zu sehen hab ich einfach nicht ertragen
Ich wollte einfach das er nicht mehr leiden muss und das hätte er
Vielleicht wäre es besser geworden aber zu welchen Preis ?
Er konnte kaum atmen , das war so schlimm
Er hätte so nicht leben gewollt , schwach , ohne Appetit , vielleicht Schmerzen
So sollte niemand leben und aus purem Egoismus weil ich ohne ihn nicht leben kann wollte ich ihm das nicht antun

Suzi

Hallo Heike
Ich denke das ist die Trauer!!
Also ich habe Menschen verloren wow sie waren was grosses besonderes für mich wirklich ich liebte sie unbeschreiblich
Aber ganz ehrlich wo mein barros gegangen ist da habe ich trauer erlebt ich wusste nicht was ich was mein Körper macht !! Ja ich habe psychologische Hilfe gebraucht!!!
Aber am Ende ist man eh alleine mit dem Schmerz usw...
Und Vorwürfe brauchst du dir nicht machen Nein
Du brauchst Kraft für das was kommt !!!
LG suzi

Heike

Suzi..Kraft..ich habe gar keine mehr...vielleicht wäre es ohne diese Vorwürfe leichter aber vielleicht auch nicht..wenn ich nicht meinen anderen Bully hätte würde ich das Haus garnicht mehr verlassen und selbst beim Gassi gehen kann ich mich nicht zusammen reißen und heule mitten auf der Straße..wie macht ihr das bloß alle damit zu leben

Sunny11

Heike Niemand schafft das
Mir geht es nach 6 Monaten noch immer so wie dir
Ich wünsche mir jeden Abend das ich nicht mehr aufwache
Trauer bleibt für den Rest unseres Lebens ein Teil von uns

Fido

Heike das tut mir so leid. Vielleicht hilft Dir ein bisschen der Gedanke, daß Dein geliebter Hund das nicht wollen würde, das Du so leidest. Sie wollen nur, das wir Glücklich sind. Und Du hast noch einen zweiten, der Dich braucht. Mir hat es auch geholfen, das Dura da ist, und leidet, wenn ich leider. Sie trauert auch um Fido, und braucht mich jetzt.
Das hilft mir. Fühle Dich 🫂 Katrin

Heike

Wie alt ist Sunny denn geworden?...Du schreibst Dir geht es nach 6 Monaten noch immer so schlecht....der Gedanke das es so bleibt....nein ganz ehrlich was ist denn das für ein Leben....nur noch geprägt von Schmerz und Leid.....ich sehe mittlerweile schon aus wie ein Zombie...ständig verheult ,dicke Augenringe und rauchen wie ein Schlot. Ich weiß nicht ob Du das kennst aber mir schmerzt mein Herz richtig körperlich und ich friere immer bei 28 Grad. Hinzu kommt mein schlechtes Gewissen meinem Max ( anderer Bully ) gegenüber....auch er leidet sehr ..draußen geht es aber im Haus ist er völlig apathisch auch ohne Freude. Für Ihn müsste ich eigentlich einen neuen Kumpel holen,aber mir fehlt die Kraft...Für mich ist es ja schon ein großer Kraftakt mit Ihm spazieren zu gehen

Sunny11

Heike Sunny ist 13 Jahre und 7 Monate alt geworden
Ja alles tut weh und ich weine nach wie vor jeden Tag
Irgendwann funktioniert man wieder was mir am Anfang garnicht möglich war
Das ist der Preis den wir jetzt zahlen müssen
Was es für ein Leben ist ?
Ein trauriges aber ich könnte mich auch nie anders fühlen weil Sunny das Beste in meinem Leben war
Sehnsucht und Trauer gehören jetzt zu deinem Leben aber die Liebe für deinen Hund und seine Liebe zu dir bleiben für die Ewigkeit
Du hast noch einen Hund , sei für ihn stark , glaub mir , es ist noch viel schlimmer wenn nur noch Stille im haus ist und keine Pfotentapser mehr zu hören sind

Heike

Ich bin durch Deine Geschichten gegangen und hab Dir schon auf den Beitrag mit dem Album von Sunny geantwortet....wunderschön was Du da gestaltet hast und nochmal 13,7 Jahre ist für einen Bully biblisch....ich hätte mir so sehr gewünscht mein Olli hätte das auch geschafft....aber das tröstet Dich sicher auch nicht weil es ist immer zu früh , egal wann Sie uns verlassen. Ja sicherlich ich habe noch einen Hund und dafür bin ich dankbar...nur deshalb ist es nicht weniger schlimm,aber ich geb Dir recht ganz ohne Pfotentapser...oh Gott da darf ich garnicht dran denken. Und an arbeiten ist überhaupt nicht zu denken. Ich bin zum Glück selbstständig und nicht gezwungen das Haus zu verlassen....aber so wie ich aussehe würden sowieso alle wegrennen. Ich kann mich auch mit nix rein garnix ablenken...ich vergammele hier immer mehr....kein einkaufen, kein saubermachen...nur den Max versorge ich mit Mühe und Not....wie soll das nur weitergehen????? Wie bist Du denn in der ersten Zeit damit umgegangen ? Hast Du schon mal darüber nachgedacht einer neuen Maus ein zu Hause zu geben ? Oder willst Du nie wieder ...weil die Angst vor dem neuen Schmerz der ja irgendwann auch wieder kommen würde zu groß ist ?

Sunny11

Heike es ist immer zu früh und natürlich tut es nicht weniger weh weil da noch ein Hund ist aber du hast noch die Routine, das hilft auch wenn du das jetzt nicht siehst
Mir hat auch keine Ablenkung geholfen und jeder Tag ist ein Kampf und ich und bei mir bleibt auch viel liegen
Ich hab mich in das fotobuch Projekt gestützt , damit ging die Zeit rum, war krank geschrieben und hab mich verkrochen daheim
Viel anders ist es jetzt nicht aber ich kann mich aufraffen Sachen zu erledigen die sein müssen
Klar hab ich über einen neuen Hund nachgedacht , und tu ich immer noch aber ich zweifle weil ich nicht weiß ob ich einen andern Hund möchte
Nicht weil er irgendwann auch geht , sondern weil es einfach nicht Sunny ist
Es ist einfach alles unbeschreiblich schwer

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