Gestern wurde ich gefragt ob ich zwei Hunde aufnehmen möchte die ihr jetziges Zuhause verlieren, beide sind erst 8 Monate alt
Ich hab drüber nachgedacht weil ich helfen wollte, weil ich nicht wollte das man die beiden zum eine trennt und zum anderen man nie weiß wo sie landen wenn man sie privat kostenlos abgibt
Sind auch noch AmStaffs, da sind ja immer viele ganz scharf drauf
Dann dachte ich ich würde zwei Hunden in Not helfen , ich ersetze Sunny nicht und fülle auch keine Leere mit ihnen , ich würde einfach nur helfen
Ich war auch kurz davor sie zu treffen aber dann hab ich einen Rückzieher gemacht
Draußen hätte ich sie genommen aber als ich dann daran gedacht habe dass sie in unserem Zuhause sein werden , überall da liegen und laufen werden wo Sunny war, ich mich um sie kümmern muss, sie füttern muss , rausgehen, spielen wie mit Sunny, ihnen Dinge beibringen muss da hat es mir so die Kehle zugeschnürt das ich es einfach nicht konnte
Und dann kamen wieder die Tränen so wie jetzt weil er einfach nicht mehr da ist und nie wieder sein wird
Und vermutlich gehöre ich zu den Menschen die nie wieder einen Hund in ihrem Leben haben werden weil es sich immer falsch anfühlen wird selbst aus den richtigen Gründen
Ich hab dann nur gesagt , dass wenn sie diesem Monat niemand vernünftiges findet und bevor sie sie einfach irgendjemandem gibt dass ich sie dann natürlich nehme weil ich ein Tier niemals im stich lassen würde
Es ist ein ständiges hin und her , ich will helfen aber der Gedanke das dann ein anderer Hund auf der couch liegt vielleicht sogar da wo Sunny immer lag der ist unerträglich
Und dann kommen Schuldgefühle weil ich nicht helfe obwohl ich könnte
Ich frage mich immer nur warum ein Herz so viel ertragen kann ohne einfach stehen zu bleiben