Ja, ganz klar. Dieses Recht hattet ihr. Und es war richtig und wohlüberlegt.
Ich habe eine gute Freundin, mit der ich eigentlich Weihnachten verbringen wollte. Vor einem Monat wurde auf einer Lunge ein kleiner Tumor festgestellt. Dieser konnte schnell entfernt werden. Geplant war noch eine Chemotherapie. Da plötzlich die Blutwerte so schlecht wurden, war an Chemo nicht mehr zu denken. Nun hat sich herausgestellt: Metastasen in den Nieren, in der Leber und im Gehirn Lebenszeit 1-2 Monate. Meiner Freundin geht es so schlecht, dass sie nur noch schläft und nicht mehr essen mag. Sie ist selber Hundeliebhaberin. Am Telefon hat sie mir gesagt, ich wünschte, ich wäre ein Hund. Der würde erlöst. Ich mag nicht mehr täglich in die Klinik, um neuen Blutbilder zu machen. Es kostet mich jeden Tag so viel Kraft und Energie - und man kann ja eh nichts mehr machen.
Besuchen darf ich sie nicht, da ich mir in der Schule Corona eingefangen habe.
Heute sag ich es aufgrund meiner Stimmung und meiner Gedanken: WIR haben das Glück - wohlüberlegt - dass wir unser Tiere "erlösen" dürfen, wenn keine Hoffnung mehr besteht. Es ist unser Wille, für unsere Hunde diese schwere Entscheidung zu treffen - zum Wohl unserer Fellnasen, die wir alle lieben.
Ich habe heute auch wieder meine Tierkommunikatorin eingeschaltet. Auf die Antwort warte ich noch.
WIR hier in diesem Forum machen alles richtig!!! Wir sorgen uns und müssen Entscheidungen treffen. Alle Hunde hier, die durch Unfall oder Vergifttng gestorben sind - ja, das tut brutal weh. Es sind unnötige und schmerzhafte Todesfällel
Und an all die anderen: Ihr habt alles richtig gemacht. AUS LIEBE!
Herzlichst Manu