Hallo ihr Lieben. 
Endlich schaffe ich es auch, hier zu schreiben... ich habe am 26.04.25 meine kleine Seelenhündin verloren, nach etwas über 15 Jahren. Es ging ganz schnell, alles war gut, schien gut... was für meinen Engel ein Geschenk war, ist für mich ein so unfassbarer Schock, kein sich * vorbereiten * können, alles ging so schnell.. ich fühle mich so leer, so verloren. Sie fehlt, immer und überall...
Es ging so schnell, sie war bis zuletzt fit und hatte Freude am Leben, auch wenn ich die letzten Monate immer schon mal ein * Bauchgefühl * hatte... 2 Wochen vor diesem Tag habe ich ihren Tod geträumt, ich glaube, sie wollte mich vorbereiten.. dann waren wir am Dienstag zuvor noch zum Check up, alles ok, neu war nur ein leichtes Herz Geräusch, was die TA aber nicht arg fand u das ich zum Sommer mal abklären lassen sollte. Habe natürlich sofort einen Termin gemacht dafür... Mittwoch Nacht fing sie an zu husten u zu würgen, hat sich aber wieder etwas beruhigt, so dass wir nicht schon in der Nacht in die Klinik gefahren sind... das wollte ich ihr gern ersparen. Hatte mich natürlich direkt belesen u dachte an Herzhusten oder Trachealkollaps und bin dann am Do wieder mit ihr zum TA. Habe Videos gemacht u gezeigt was los ist etc pp. Meine TA war natürlich auch passgenau im Urlaub so dass ich zu einem anderen ausweichen musste. Am Donnerstag war es der, der auch immer das Bauch Ultraschall alle halbe Jahre bei Emi gemacht hat, darum war das ganz ok für mich. Er hat sie untersucht, meine Vermutungen für sinnvoll erachtet und gesagt, wir geben erst mal Metacam und ein Immunstimulanz, da er annahm es könnte auch ein Infekt drauf sitzen. Da ging es ihr dann Donnerstag abend auch wieder richtig gut, sie hat gegessen u ihre Felle umgegraben etc. Nachts dann wieder Husten, Freitag tagsüber wieder ruhiger, aber sie mochte nicht essen. Da der TA gesagt hat dass ich den Medis Zeit geben soll, haben wir gewartet u viel geschmust, habe auch ein Inhaliergerät gekauft u 3 x am Tag mit ihr inhaliert. Habe mir dann schon für Montag einen Termin in einer Klinik gemacht die alles hätte abklären können, da ich nicht bis zu den eig vereinbarten Terminen Anfang Mai (für alle Ultraschalle) warten wollte. Die Nacht auf Samstag war dann aber so schlimm, ich habe die ganzen Nächte ja nicht geschlafen sondern Emi unterstützt, so gut es eben ging, dass ich am Samstag entschieden habe dass wir in die Notfall Klinik fahren, da sie dann auch Blut gehustet hat. Und da wurde dann im Röntgen festgestellt dass die komplette Lunge verändert war, also entweder Fibrose oder Tumor. Ich habe nur noch funktioniert, meine Frau war auch komplett fertig, sie hat meine Mama noch abgeholt u dann haben wir sie gehen lassen. Sie war ganz ruhig und ich wusste, alles ist jetzt richtig so. Ich war bei ihr, habe ihr noch einmal alles gesagt... sie hat ihr bestes Leben gelebt, das weiß ich und es tröstet etwas... Aber dennoch, es war so schrecklich, es ging so schnell, was ja eig * gut * ist, kein langes Leiden... der Abschied kam aber so abrupt, ich kann es einfach gar nicht fassen.. ohne meine Frau wäre ich jetzt komplett am Ende. 15 Jahre, 3 Wochen, 1 Tag. Ich weiß gar nicht mehr wie Leben ohne meine Maus gehen soll... Ganz liebe Grüße, ich weiß, wir fühlen hier alle ähnlich... fühlt euch alles umarmt. Katie mit Emily im Herzen 🥹🫶.