Sunny11
Ich vermisse es so sehr dir über dein Fell zu streicheln, dich zu umarmen, deine Pfoten anzufassen und dir lauter Knutschies zu geben
Du fehlst mir einfach so sehr
Ich vermisse es so sehr dir über dein Fell zu streicheln, dich zu umarmen, deine Pfoten anzufassen und dir lauter Knutschies zu geben
Du fehlst mir einfach so sehr
Manu hallo manu
Ich wünsche Dir für morgen viel Kraft und alles Gute
Suzi
Danke, liebe Suzi!
Ja, ich bin ziemlich "aufgewühlt". Aber es fühlt sich für mich richtig und stimmig an.
Ich habe zwar wieder viel geweint in den letzten Tagen, aber Sarina sagt immer: "Es ist alles gut. Freu dich. Ich bin da, und nun sind wir halt einfach zu dritt..."
Manu das du weinen musstest das gehört dazu für was auch immer !!
Aber das geht alles gut !!
Bis dann
Liebe Suzi
Leider leben wir in einer Welt, in der Gefühle und Trauer keinen Platz mehr haben. Wir müssen funktionieren!!! Traurig, aber wahr... Mein Umfeld, die Menschen um mich herum, bringen mich zum Verzweifeln. Die Welt kippt total aus den Fugen - irgendwann wird ein 3. Weltkrieg ausbrechen. Ach, wenn ich diese oberflächlichen Menschen in meinem Umfeld betrachte, wird mir übel. Ein Hund hingegen ist eine "sichere, ehrliche Begleitung" im Leben. Da wird man nie belogen oder hintergangen.
Nein, ich ertrage dieses Leben nicht ohne ein ehrliches Wesen um mich herum. Und das ist definitiv ein Hund.
Nein, der neue Hund morgen wird Sarina NIEMALS ersetzen. Ich bleibe in tiefem Kontakt zu Sarina, die über mir als Engel da ist und mir den Weg weist.
Manu schreckliche welt ja ...
Hallo mein Engel
Heute sind es 46 Tage in denen keine Sekunde vergangen ist in der ich dich nicht unbeschreiblich vermisst habe
Jeden Tag scheint die Sonne draußen und um mich herum herrscht nur Dunkelheit , denn du warst meine Sonne, mein Sonnenschein
Ich lebe , nein, ich existiere vor mich hin , verliere jegliches Gefühl für Raum und Zeit , bin in einem Nebel gefangen
Und je länger ich über die letzten Monate nachdenke umso klarer wird mir , wie du gekämpft hast für jeden weiteren Tag
Ich weiß du hast es für mich getan , denn auch wenn ich versucht habe meine Angst zu verstecken und meine Traurigkeit , hast du gewusst dass es mich umbringen wird innerlich wenn du nicht mehr bist und deshalb hast du weiter gekämpft
Ich bin dir so unendlich dankbar das du dein Leben an meiner Seite verbracht hast, ich möchte keine Sekunde davon missen
Umso dankbarer bin ich , dass dir weiteres Leid erspart geblieben ist und du trotz aller Probleme die die letzen Monate auf dich zugekommen sind du bis zum Schluss deine Lebensfreude nicht ganz verloren hast
Ich versuche jeden Tag den Schmerz etwas zur Seite zu schieben um die Schönheit deines Lebens zu würdigen , und dein Leben nicht auf deinen Tod zu reduzieren und es gelingt mir meistens nicht
Aber ich versuche die negativen Sachen der letzen Monate verblassen zu lassen um all die schönen Erinnerungen an erster Stelle zu setzen , so wie du es verdienst, so wie es sein muss
Auch wenn dein physisches Leben zu Ende ist , so soll das Glück und die Freude über dein Leben die Trauer und den Schmerz über den Verlust überwiegen
Das ist das mindeste und einzigste was ich noch für dich tun kann, mich voller Liebe und Freude an dich erinnern und ich gebe jeden Tag mein bestes damit ich es schaffe
Wisse das du mich berührst , wenn du weinst, wenn ich dir fehle und wenn du eine Wärme spürst, dann umarmt dich meine Seele
1128 Stunden
67680 Minuten
Ohne dich , ohne mein Herz 💔
🫂
❤️
Sunny, der Schmerz ist noch immer unerträglich
Der Verlust , das vermissen ist mehr als ein Herz ertragen kann
So sehr ich auch versuche dankbar zu sein das ich dich so viele Jahre in meinem Leben haben durfte und nur an all das wundervolle denken möchte das du mir geschenkt hast , so sehr scheitere ich jedes Mal daran und es endet immer in Tränen die nicht aufhören wollen zu fließen
Ich lebe in einer endlosen Schleife voller Trauer, Schmerz und Tränen
All deine Sachen liegen noch immer da wo sie auch vor 7,5 Wochen waren und ich denke dass so lange ich lebe sie auch immer dableiben werden
Da die Sehnsucht nach dir nun Teil meines Lebens ist genauso wie der Schmerz sind all deine Sachen genauso ein Teil davon
Und da das alles ist was mir physisch von dir bleibt warum soll ich auch nur ein Teil davon entfernen
Es würde keinen Unterschied machen was meine Gefühle angeht , aber es würde sich falsch anfühlen
Ich habe gehofft das es nach fast 2 Monaten irgendwie leichter wird oder zumindest das ich mich ein bisschen daran gewöhnt hätte ohne dich zu sein aber so ist es nicht
Noch immer suchen dich meine Augen jeden Morgen, noch immer schreit mein Herz vor Schmerzen den es bricht jeden Tag immer und immer wiede aufs Neue sobald meinem Kopf klar wird das du nicht da bist
Verzeih mir mein Engel das du mich noch immer so sehen musst, aber ich versuche wirklich stark für dich zu sein
Ich liebe dich für alle Zeiten mein Baby
❤️❤️❤️
Sunny11 ❤️
Sunny11 Bei mir war es nach 4 Monaten noch nicht besser und jetzt nach 8 komme ich nun etwas besser damit klar. Es dauert einfach so lange weil wir unsere Fellnasen so unglaublich doll geliebt haben! Bei uns stehen auch noch einige Sachen genau dort, andere haben wir dahin geräumt wo wir sie nicht täglich sehen damit es uns nicht täglich bei dem Anblick umwirft.
💔
Und eines Tages werden wir uns wiedersehen bis dahin bleibt
Die Trauer der Schmerz die Sehnsucht die Errinerung
Und die liebe zu Dir
Du fehlst überall ❤️
Bei mir lief und läuft die Sache mit der Trauer ganz anders. Als Sarina 16 Jahre alt wurde, wurde mir klar, dass nun jeder Tag ein Geschenk sein wird. Trotz ihrer Demenz und anderen "Baustellen". Ich hatte Panik, habe sehr oft heimlich geweint, vor allem wenn sie eher schlechte Tage hatte. Ich habe mir vorgestellt, dass ich ohne Sarina nicht leben kann und mit ihr gehen möchte.
Als dann der Tag X kam eineinhalb Jahre später, habe ich nicht geweint. Bis heute nicht. Aber ich war innerlich tot, eine wandelnde Hülle. Unerträglicher Schmerz, aber weinen konnte ich nicht. Eine riesengrosse und erdrückende Leere, aber irgendwie keine Trauer. Wahrscheinlich habe ich zu ihren Lebzeiten bereits so viel getrauert.
Eigentlich schade. Ich war nicht in der Lage, Sarina bis zum Ende zu geniessen. Ich war nur noch fixiert auf ihre aktuelle Befindlichkeit... Und das macht mir Schuldgefühle.
Die letzten Wochen als wir wussten das Rocky bald gehen wird nach der Diagnose haben wir auch schon viel geweint was mir im nachhinein auch weh tut da er dort immer so friedlich lag und nichts ahnte was noch kommt. Es ging aber nicht anders als dort schon traurig zu sein weil diese tollen Wesen nichts davon mitbekommen was Krebs bedeutet aber trotzdem immer noch besorgt sind wenn es einem schlecht geht, es zerreißt mir das Herz!
Ich hatte nie Schuldgefühle, wenn ich bei/vor Mogli geweint habe, aber da spielt immer die je eigene Geschichte rein, glaube ich. Ich bin mit einer Mutter groß geworden, für die es in ihrer Kindheit und Jugend lebenswichtig schien, nicht zu zeigen, wie es ihr wirklich geht, weil es eh kein Verständnis, sondern eher Strafe gegeben hätte. Es ist ihr zu einer zweiten Natur geworden, und der Preis für das viele Verstellen war und ist bis heute hoch, obwohl sie nun, zunehmend dement, ehrlich und oft ganz bei sich ist. Aber ich tue mich nach unserer langen Geschichte mit Nähe zu ihr, nach der sie so verlangt, sehr schwer. Es gab ein Schlüsselerlebnis für das, was ich meine: Wenn ich sie mit Jule, meiner 2. Hündin, besucht habe, kam immer ein Junge vorbei, der mit Jule und mir mitgehen wollte. Als ich ihn einmal nachhause gebracht habe, hat er seinen Vater angebettelt, auch einen Hund zu bekommen. Der Vater hat ihm erklärt, dass es einfach nicht gehen würde: Die Mutter hatte sie gerade verlassen, er mußte arbeiten, der Junge ganztags zur Schule. Der Junge hat furchtbar geweint, und der Vater hat mitgeweint und ihn gehalten und getröstet. Und in dem Moment wusste ich, dass ich nach solchen Eltern immer Sehnsucht hatte, Eltern, die zu mir ehrlich sind und mir trotzdem meine Gefühle nicht nehmen, sondern mir beistehen, selbst in einer Situation, in der sie gegen mich und meine Wünsche entscheiden müssen. Ich habe keine Kinder, aber für mein Hundekind wollte ich gerne so eine Mutter sein. Und als ich Mogli in den Armen gehalten habe und wußte, dass es nun ans Sterben geht, an SEIN Sterben, das ist mir die Seele aus den Augen gefloßen. Tränen können alles mögliche sein. Als mein Mann mich verlassen hat, waren sie oft Wut und Angst und Empörung und Haß, zu Trauer war ich damals, so verwundet, noch gar nicht in der Lage. Als ich Mogli im Arm hatte, waren sie tiefe Liebe und tiefe Trauer und tiefes Leiden auch für ihn, dass sein kleines Leben nun endet. Und während ich das schreibe, bin ich sehr traurig und sehr dankbar für die Zeit, die wir hatten.
Sebastian so ging es mir auch , ich war nur traurig und besessen davon ihn irgendwie zu heilen
Aber dann hat es klick gemacht und ich wollte nicht das Sunny die Zeit die er noch hat nur Traurigkeit fühlt
Ich habe all meine Kraft zusammen genommen und habe jeden Tag dieses Jahr so getan als wäre alles gut
Ich habe gelacht , habe ihn behandelt als könnte er noch hören, als würde ich nicht merken dass er abbaut und nicht mehr so kann wie er will
Ich habe ihm vielleicht auch Zuviel zugemutet aber ich wollte einfach dass er dasGefühl hat das alles ok ist
Und natürlich auch weil ich es selber nicht wahrhaben wollte
Und ich habe wirklich geglaubt das wir auch das schaffen , das wir auch diesen Kampf gewinnen wie die vielen anderen Kämpfe die wir sein Leben lang geführt und gewonnen haben
Aber diesmal haben wir verloren
Sebastian ganz genau so war es bei mir auch. Am 25. November haben wir von den vielen schnellwachsenden und bösartigen Tumoren erfahren. Von diesem Abend an hab ich Rotz und Wasser geheult. Sowohl beim Anblick von ihr als auch beim blassen Gedanken daran dass sie nicht mehr lange leben wird. Weihnachten war mein Ziel. Weihnachten werden wir nicht mehr zusammen erleben sagte mein Mann. Am 4. Dezember war Emma tot. Das waren mit Abstand die schlimmsten Tage meines Lebens. Dachte ich. Nichts ahnend was noch kommen wird wenn sie nicht mehr da ist 😭.
Jetzt ist meine Emmi schon 4,5 Monate tot und ich weine immer noch jeden Tag. Ich kann weder ihren Namen aussprechen noch von ihr erzählen ohne dass die Tränen laufen.