Am 08.11.2024 musste ich meinen Seelenhund und besten Freund nach 12,5 Jahren gehen lassen und seitdem steht meine Welt still.
Er hatte einen Tumor an der Milz, welcher Flüssigkeit verloren hat. Es ging alles so schnell - Donnerstagvormittag kam diese Diagnose und Freitag haben wir ihn erlöst. Er ist friedlich auf seiner Kuscheldecke, seinen Kopf auf seinem Kuschelkissen und mit seinem Lieblingskuscheltier eingeschlafen.
Rocco war mein Baby, mein Ein und Alles, meine kleine Welt und nun ist er nicht mehr bei mir.
Dieser Schmerz schnürt mir die Luft zum atmen und mein Herz ist so schwer.
In der Wohnung ist alles unverändert. Sogar das Wasser, von dem er noch getrunken hat, ist in seinem Napf. Ich rieche an seinem Bett um
seinen Geruch einzuatmen und ihm nah zu sein.
Es ist für mich gerade unvorstellbar wie es ohne ihn sein soll - er war mein Lebensinhalt und nun er ist nicht mehr da und es ist so ruhig ohne dich. Kein rumgetapse, kein geschnarche und gepupse, kein Spielen, kein Knuddeln …
Wir hatten eine extrem tiefe „Rocco-Mama-Bindung“. Wenn ich da war, war für ihn alles gut - egal in welcher Situation und ich hoffe, er beobachtet mich von der grünen Wiese, auf der er nun herum spielt mit seinen geliebten Tennis-Ball und passt auf mich auf.
Das Krematorium wird sich die Woche auch bestimmt melden und ich habe die Möglichkeit, ihn nochmal zu sehen bevor er eingeäschert wird aber soll ich das tun? Wird mich das nicht wieder zurückwerfen? Aber gleichzeitig sehne ich mich danach, mich noch einmal zu ihm zu legen, an sein Schlabbi-Ohr zu schnuppern und ihm einen Kuss zu geben😓
Rocco, ich vermisse dich so sehr und ich würde alles dafür geben, dich bei mir zu haben