Hallo
Mir gehts grad grottenschlecht. Ich habe eine 16-jährige Hündin an meiner Seite. Die "Tiefs" überwiegen. Die "Hochs" lassen mich hoffen. Es gibt Augenblicke, in denen ich denke, einen Welpen an meiner Seite zu haben. Dann ist am nächsten Tag nur noch "Trägheit, Gemäkel an der Leine. Sarina hat keine Schmerzen. Die Vitalwerte sind sehr gut für ihr Alter.
Heute ist einfach wieder ein schlechter Tag. Sie ist müde. Vollmond? Föhn? Keine Ahnung.
Sarina liebt ihre Spaziergänge im Grünen. Sie liebt die Kontakte zu anderen Hunden.
Heute habe ich ihr ein "Festmahl" gekocht. Keinen Bock. Ich sitze hier und esse die feine Mahlzeit selber.
Der TA meint, nicht erlösen, die ist sehr fit für ihr Alter. Sie hat keine Beschwerden, keine Schmerzen, keine Leiden.
Ja, es ist einfach auch schwer für mich, manchmal ein Känguru an der Leine zu haben, am nächsten Tag eine sehr alte Lady.
Ja, ich bin in einer Luxus-Situation unterwegs und sage Sarina jeden Tag: Hey Lady, sag mir, wann du nicht mehr magst....
Und trotzdem, ein alter Hund ist sehr schwierig und bringt mich in Schuldgefühle. Ich richte meinen ganzen Tagesablauf nach ihr, nach ihren Bedürfnissen, ihrer Befindlichkeit. Und dies schwankt an jedem Morgen.
Meine innerlichen Tränen, meinen Frust verstecke ich und probiere, mein Bestes zu geben vor ihr und für sie.
Bitte, helft mir weiter.
Herzilchst Manu, die sehr wohl weiss, dass sie "auf einem günstigen Weg des Abschieds unterwegs ist..."