Liebe Bullimama, das tut mir sehr, sehr leid. Wir wissen hier alle zu gut, wie Du Dich fühlst :-( Meinen Engel musste ich am 16.04.2025 gehen lassen. Ich war auch absolut davon überzeugt, dass wir das nochmal hinkriegen würden. Ich habe meinen Tierärzten vertraut. Sie kannten Anton schon sehr viele Jahre. Sie sagten mir, dass es keine andere Möglichkeit mehr gibt und dass er mir ersticken würde, wenn ich ihn wieder mit nach Hause nehme. Nun Frage ich mich, wie wäre es gelaufen, wenn wir nochmal in die Klinik gefahren wären, statt zu meiner TÄ. Er hatte aber so eine große Atemnot, dass wir auch nicht wirklich Zeit hatten, nochmal eine weitere Meinung ein zu holen. Zudem das Risiko auch bestanden hätte, dass er mir Nachts in der Klinik ohne mich stirbt. Er war zwei Wochen vorher noch über Nacht in der Klinik und da war es schon sehr kritisch. Zu dem sehr starken Schmerz, muss ich nun auch täglich mit meinen Zweifeln leben :-( Ich mache mir jeden Tag Gedanken, ob es wirklich keine Alternative gab und das tut sehr, sehr weh :-( Ich ersticke in diesen Zweifeln und kann es einfach immer noch nicht fassen, dass ich meinen Schatz so plötzlich gehen lassen musste, wo ich doch bald jede Woche mit ihm beim Tierarzt war. Es ist unbegreiflich. Was ist da schief gelaufen? Es ist ganz, ganz furchtbar und ich werde das mein Leben lang mit mir tragen. Er war meine große Liebe. Noch nie habe ich solch einen großen Schmerz gefühlt, wie jetzt. Ich zerbreche daran und mache mir sogar Gedanken darüber, wie ich meinem Seelenhund schnellstens folgen kann, weil ich keinen Lebensmut mehr habe :-(
Nichts kann Deinen/Euren Schmerz lindern :-( Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und ich hoffe, dass Ihr in dieser Gruppe Trost finden könnt :-(