Hallo DeDrea,
was für eine furchtbar traurige Geschichte. Und es ist schwer, hier Trost zu spenden.
Der Gedanke, dass man seinen treuen Begleiter auf dem letzten Weg nicht begleiten kann, wird unfassbar schmerzen.
Aber ich bin mir ganz sicher, dass es eine Verbindung zwischen den Hunden und ihren Menschen gibt, die weit über das hinausgeht, was wir für „normal“ halten.
Auch Menschen in Notsituationen, schaffen es so, eine Verbindung herzustellen.
Deshalb war Dein Hund auf seinem Weg über die Regenbogenbrücke, und auch bei seinem letzten Herzschlag, noch mit Dir verbunden. Und er wird all Deine Liebe, Gedanken und Sorge gespürt haben.
Dass Du Dir nun unendliche Vorwürfe machst, kann ich verstehen, aber wenn Du an das denkst, was Du ab dem Moment, wo sie in der Klinik blieb, gefühlt hast, dann ist es genau das, was auch sie gefühlt hat.
Du hast sie nicht zu sterben dort hin gebracht, sondern damit man ihr hilft. Das war der Grund für diese Entscheidung.
Sie wird Dich in jedem Moment so geliebt haben, wie Du sie auch geliebt hast.
Hunde verzeihen alles, weil sie uns bedingungslos lieben und wissen, dass wir das auch tun.
Sie ist nun bei Euch im Garten, aber eben auch in Eurem Herzen und Gedanken.
Das was Euch zu jeder Zeit verbinden wird, ist Eure Liebe zueinander.
WindSpiel