meine Geschichte fängt schon vor einigen Monaten an. Meine süße kleine Abby war 13,8 Jahre alt und ein Miniyorkshire.
Nach verschiedenen Krankheiten, Angina, Zwingerhusten, die sie gut überstanden hatte, bekam sie Anfang Mai dieses Jahres eine fürchterliches lautes Keuchen und ringen nach Luft. Ich machte mir große Sorgen und ging mit Ihr auch sofort zu Ihren Tierarzt, den wir von Anfang an hatten. Diagnose Wasser in der Lunge und ein geschwächtes Herz. Der Tierarzt hat alles versucht, von Medikamenten bis zu Infusionen, Röntgen. Abby hat das alles gut überstanden und sich auch gut erhohlt. Gegen Ihr schwaches Herz und gegen das Wasser in der Lunge bekam sie nun Tabletten. Alles war soweit gut. War zwar nicht mehr belastbar wir früher, aber kein Problem. Am 09.07.2024 bekam sie wieder frühs diese Luftnot und machte laute nach Luft ringende Geräusche. Als ich unseren Tierarzt anrufen wollte, war der wegen Urlaub geschlossen und ich musste mir einen anderen Tierarzt in der Nähe suchen. Ich rief da auch sofort an und bekam ersteinmal einen Termin, der eine Stunde später war. Diese mir bis dahin noch unbekannte Tierärztin horchte Abby ab, gab Ihr eine Spritze gegen das Wasser in der Lunge und erhöhte die Dosis der Tabletten und schickte mich schließlich mit dem Satz, wenn es bis morgen nicht besser wird, müssten sie sich Gedanken machen, ob es nicht besser wäre, sie gehen zu lassen, bevor ihr Hund erstickt. Ich nahm sie wieder mit nach Hause und musste mir fast 30 Stunden anhören, wie sie nach Luft rang. 30 Stunden, war ich an ihrer Seite ohne zu schlafen um bei ihr zu sein. Am Tag nach der Untersuchung rief ich die Tierärztin an und teilte ihr mit, dass sich an Abbys Zustand nichts geändert hat und ich auf Ihr anraten hin, Abby wohl gehen lassen muss. Mir hat es das Herz zerrissen, diese Entscheidung treffen zu müssen. Ich bekam einen Termin 2 Stunden später, um sie gehen zu lassen mit dem Satz, ist wohl besser für Abby. Mir war vom ersten Augenblick die Tierärtin alles ander als Sympatisch. Ich bekam kaum Aufklärung, wie es um meine kleine Abby steht noch irgendwelche tröstenden Wort. Ich hatte das Gefühl, einfach Abgefertigt zu werden. Stunden später war es soweit. Mir hat es das Herz zerissen, ich habe geweint, wie nie zuvor. Abby war mein ein und alles. Mein Seelenhund in schlechten Zeiten. Trostspender wärend der Krebstherapie meinem Mama, Einfach ein Geschenk des Himmels. Seit Abby gegangen ist plagt mich ein innerer tiefer Schmerz. Hab ich die richtige Entscheidung getroffen. Warum bist du nicht noch zu einem anderen Tierarzt gefahren auch wenn der weit weg ist. Vielleicht hätte er noch was machen können. Fragen über Fragen und keine Antwort. Ich kann nicht aufhören zu weinen.