Es ist jetzt einen Monat her und es bringt mich immer noch fast um. Meine Bella ist sehr überraschend gestorben, und leider alleine im Garten nachts bzw gegen frühen Morgen. Sie war bei meiner Mutter, ich war nicht da, wollte sie am nächsten Tag wieder abholen.
Ich weiß nicht, woran sie gestorben ist, und konnte mich nicht darauf vorbereiten. Sie wäre im Juli 14 Jahre alt geworden und war eigentlich noch topfit. Wir waren erst im Februar zum Check Up beim Tierarzt. Leider ohne Blutwerte oder Ultraschall, aber ich hab dem Tierarzt halt vertraut. Heute bereue ich so, dass ich sie nicht gründlicher untersuchen ließ.
Im März musste sie nachts oft raus und wurde auf Giardien behandelt. Es ging ihr aber gefühlt gar nicht wirklich schlecht. Und dann starb sie einfach. Und ich war nicht bei ihr. Ich bin absolut untröstlich und am Boden zerstört.
Bei der Tierbestattung fielen leider ein paar für mich sehr verstörende Sätze, die Frau dort meinte, dass 13 ja eigentlich kein Alter für Hunde sei. Und bei der Abholung behauptete sie, man könnte an der Asche sehen, dass Bella schwer krebskrank gewesen sei. Sowas hatte ich ja noch nie gehört und konnte auch darüber nichts finden. Ich fand es jedenfalls sehr unempathisch und das macht mich alles noch fertiger.
Ich lebe eigentlich überhaupt nicht mehr, bestehe nur noch aus purem Schmerz.
Es tröstet mich aber wenigstens etwas, von Euch hier zu lesen. Danke an alle, die hier schreiben.
M.