Hallo!
Wir mussten vorgestern unsere fast 16jährige Hündin Yosie einschläfern lassen. Sie wurde 15 Jshre und 8 Monate slt. Sie war unser "Kind". Sie war ein Flatcoated/Deutschlanghaar Mischling. Unsere Maus war unser liebevoller Seelenverwandter.
Sie war 7 Jahre Einzelhund, dann kam unsere Amy (8) hinzu und vor ca 2 Jahren unsere Libby (2). Sie hat bei den Welpenerziehungen sehr gut geholfen. Ende Dezember 2023 fingen die Altersprobleme an. Seit ihrem 7. Lebensjahr litt sie unter Spondylose. Aber erst mit 13 Jahren zeigten sich die ersten Symptome.
Sie litt unter Altersunruhe mit nächtlichem Bewegungsdrang , was wir dann aber mit homöopatischen Mitteln etwas unter Kontrolle bekamen. Dazu kamen altersbedingte Marotten mit vielen "bösen" Überraschungen für uns (Zerstörungsdrang Möbel und andere Dinge), wenn wir mal abwesend waren. Sie hatte oft Zitteranfälle und Panikatacken. Wir hatten viele unruhige schlaflose Nächte. Aber sie war immer lieb. Ich hsbe verducht , die zu beruhigen. Wir standen auch im Austausch mit einer Tierheilpraktikerin. Viele Globili halfen etwas. Letzte Woche war ich mit ihr wegen ihrer Schmerzen (Spondylose) beim Tierarzt. Sie konnte nicht mehr hinten auftreten. Die Muskulatur war total abgebaut. Das Metacan und die Spritze halfen. Sie hatte zunächst erhebliche Erleichterungen und konnte wieder laufen. Nach 4 Tagen der Metacan-Gabe fing nachts der Durchfall an, morgens blutige Ausscheidung aus dem After. Grosser Schock für mich und meine Frau. Sie wurde immer schwächer. Wir wusstrn was kommen würde: Der Tierarzt hat sie eingeschläfert. Internet und unsere Tierheilpraktikerin meinen, sie als so alte Hündin hätte das Metacan nicht haben dürfen. Die innere Blutung war wohl eine starke Nebenwirkung davon. Insgesamt war sie altersentsprechend ok. Sie hätte noch nicht sterben müssen.
Jetzt über meine Schuldgefühle: In den Phasen ihrer nächtlichen Unruhe hat sie mich stundenlang wach gehalten. Sie war wie irre. Leider war ich überfordert und habe hin und wieder die "Beherrschung" verloren, indem ich sie ausgeschimpft , aber auch oft hart in den Nacken gefasst habe oder sie unsanft auf ihre Liegefläche beordert habe. Sie hat dann immer gefiept. Ich hatte danach ein schlechtes Gewissen , mich entschuldigt und liebevoll umarmt und gekrault. Und sie hat mir immer verziehen. Das kam nicht oft vor, aber ich habe gehofft, ich könnte dadurch bewirken, dass sie hört und ruhig wird. Das war natürlich Quatsch. Aber ich war sehr verzweifelt. Sie war für uns unser Baby und Kind und sie wurde verwöhnt ohne Ende. Wir lieben diese Maus über alles. Ich habe sie natürlich über alle Jahre liebevoll behandelt und versuchte oft, sie mit Streichel- und Schmuseeinheiten zu beruhigen, wenn ihre Panikattacken kamen. Aber mich plagt das schlechte Gewissen, dass ich in ihren zuletzt schlimmsten Zeiten, wo sie mich am meisten gebraucht hätte, oft kein guter "Papa" war. Ich war gestresst. Ich trauere so sehr um sie und heule den ganzen Tag. Ich möchte ihr sagen, dass ich sie liebe und es mir so verdammt leid tut. Ich glaube, sie ist sehr enttäuscht von mir.
Was soll ich nur tun?
Liebe Grüsse,
Thorsten
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Hallo!
Wir mussten vorgestern unsere fast 16jährige Hündin Yosie einschläfern lassen. Sie wurde 15 Jshre und 8 Monate slt. Sie war unser "Kind". Sie war ein Flatcoated/Deutschlanghaar Mischling. Unsere Maus war unser liebevoller Seelenverwandter.
Sie war 7 Jahre Einzelhund, dann kam unsere Amy (8) hinzu und vor ca 2 Jahren unsere Libby (2). Sie hat bei den Welpenerziehungen sehr gut geholfen. Ende Dezember 2023 fingen die Altersprobleme an. Seit ihrem 7. Lebensjahr litt sie unter Spondylose. Aber erst mit 13 Jahren zeigten sich die ersten Symptome.
Sie litt unter Altersunruhe mit nächtlichem Bewegungsdrang , was wir dann aber mit homöopatischen Mitteln etwas unter Kontrolle bekamen. Dazu kamen altersbedingte Marotten mit vielen "bösen" Überraschungen für uns (Zerstörungsdrang Möbel und andere Dinge), wenn wir mal abwesend waren. Sie hatte oft Zitteranfälle und Panikatacken. Wir hatten viele unruhige schlaflose Nächte. Aber sie war immer lieb. Ich hsbe verducht , die zu beruhigen. Wir standen auch im Austausch mit einer Tierheilpraktikerin. Viele Globili halfen etwas. Letzte Woche war ich mit ihr wegen ihrer Schmerzen (Spondylose) beim Tierarzt. Sie konnte nicht mehr hinten auftreten. Die Muskulatur war total abgebaut. Das Metacan und die Spritze halfen. Sie hatte zunächst erhebliche Erleichterungen und konnte wieder laufen. Nach 4 Tagen der Metacan-Gabe fing nachts der Durchfall an, morgens blutige Ausscheidung aus dem After. Grosser Schock für mich und meine Frau. Sie wurde immer schwächer. Wir wusstrn was kommen würde: Der Tierarzt hat sie eingeschläfert. Internet und unsere Tierheilpraktikerin meinen, sie als so alte Hündin hätte das Metacan nicht haben dürfen. Die innere Blutung war wohl eine starke Nebenwirkung davon. Insgesamt war sie altersentsprechend ok. Sie hätte noch nicht sterben müssen.
Jetzt über meine Schuldgefühle: In den Phasen ihrer nächtlichen Unruhe hat sie mich stundenlang wach gehalten. Sie war wie irre. Leider war ich überfordert und habe hin und wieder die "Beherrschung" verloren, indem ich sie ausgeschimpft , aber auch oft hart in den Nacken gefasst habe oder sie unsanft auf ihre Liegefläche beordert habe. Sie hat dann immer gefiept. Ich hatte danach ein schlechtes Gewissen , mich entschuldigt und liebevoll umarmt und gekrault. Und sie hat mir immer verziehen. Das kam nicht oft vor, aber ich habe gehofft, ich könnte dadurch bewirken, dass sie hört und ruhig wird. Das war natürlich Quatsch. Aber ich war sehr verzweifelt. Sie war für uns unser Baby und Kind und sie wurde verwöhnt ohne Ende. Wir lieben diese Maus über alles. Ich habe sie natürlich über alle Jahre liebevoll behandelt und versuchte oft, sie mit Streichel- und Schmuseeinheiten zu beruhigen, wenn ihre Panikattacken kamen. Aber mich plagt das schlechte Gewissen, dass ich in ihren zuletzt schlimmsten Zeiten, wo sie mich am meisten gebraucht hätte, oft kein guter "Papa" war. Ich war gestresst. Ich trauere so sehr um sie und heule den ganzen Tag. Ich möchte ihr sagen, dass ich sie liebe und es mir so verdammt leid tut. Ich glaube, sie ist sehr enttäuscht von mir.
Was soll ich nur tun?
Liebe Grüsse,
Thorsten