Bubi ja, wir waren auch ständig beim Tierarzt, sein Leben lang immer wieder .
Die ersten Jahre wegen Magen Darm Problemen , dann 2x Zähne, hornhautverletzungen immer wieder an den Augen ,Granen im Ohr, vom Auto angefahren und dann kam 2019 der erste Tumor an der Pfote.
1 Jahr später an der Lefze und 2 Jahre später am Ellbogen .
Alle erfolgreich entfernt . Wir machten verschiedene Therapien, Sunny ging es gut .
Er war der stärkste und tapferste Hund der Welt , ein unglaublicher Kämpfer, hat sich durch nichts kaputt machen lassen , war immer fröhlich als wäre nie was gewesen.
Letztes Jahr fing der richtige Albtraum dann an.
An einer Seite des Halses eine kleine Verdickung und immer wieder so eine Art Husten oder räuspern , war schneller aus der Puste als normalerweise .
Wie zum Arzt, konnte nichts feststellen, beobachten .
Alles blieb paar Monate gleich dann hatte letztes Jahr über Nacht sein Gehör verloren, von heute auf morgen , im Juni
Ich wieder zum Arzt , Vorschlag ct.
Narkose ist immer Scheiße Vorhallen bei kurzen schnauzen aber es musste sein.
CT im Juli , Diagnose : extrem seltener Tumor in den Gefäßen am Hals , inoperabel, keine Erfahrungswerte da wie gesagt extrem selten und noch ein Analbeutelkarzinom.
Vorschlag Bestrahlung .
Es gab aber Hoffnung , also alles für Bestrahlung vorbereitet .
1 ne Woche vor dem Termin Vestibularsyndrom bekommen , auch im Juli
Auch das hat er überstanden ohne Folgen
Neuer Termin, 3 Tage vorher anaphylaktischer Schock, über Nacht in der Klinik sauerstoffbox
Am nächsten Tag alles wieder gut
Dann hieß es plötzlich nur noch Palliative Bestrahlung , Risiko zu hoch
Ich entschied mich dagegen , wollte ihn den ganzen Stress nicht antun wenn keine Hoffnung auf Heilung besteht
Wir machten mehrere dendritische Zelltherapien in der Hoffnung es geschieht ein Wunder und Sunny ging es eigentlich auch gut
Klar durch den gehörverlust war er ruhiger , Arthrose hatte er auch aber die Physiotherapie half gut
Er war fit, spielte , machte sein Ding, fressen war schlechter , aber man denkt sich ja dann auch , er ist 13,5 Jahre alt , manche Dinge sind vielleicht auch nur normaler Alterserscheinungen
Und dann am 18.2. plötzlich schwere atemprobleme , und am 20.2.25 war er dann nicht mehr da
Und natürlich denke ich manchmal hätte ich doch früher ein ct gemacht , hätte nicht auf die Ärzten gehört wie sollen erstmal nur beobachten da alles sonst normal aussieht .
Aber irgendwann war ich einfach mit meinem Latein am Ende , wusste auch kichzcwas ich noch tun sollten, ob ich übertreibe und ihn unnötig dem ganzen Stress aussetze von Narkosen usw
Also entschied ich mich den Ärzten zu glauben und einfach nur noch jede Sekunde mit Sunny spaß zu haben
Und dann fing eben im Juni alles an bergab zu gehen
Hätte ich bloß früher gehandelt denke ich mir aber vielleicht wäre dann was anderes passiert , vielleicht musste alles so kommen , ich weiß es nicht.
Ich versuche die letzten 24 Stunden zu verdrängen , was mir nicht immer gelingt , versuche an all die schönen Zeiten zu denken denn nichts bringt ihn zurück
Aber es tut weh, jeden Tag , mit jedem Atemzug und jeden Herzschlag vermisse ich ihn unendlich
Und ich war auch davon überzeugt das wir das trotzdem schaffen und Sunny 16-17 Jahre alt wird