Gestern musste ich sie gehen lassen, ich weiss nicht, wie es weiter geht. 13 Jahre war sie mein ein und alles. Es gab nie Probleme mit ihr, keine Zerstörungsattaken, kein Jammern, wenn sie allein bleiben musste. Sie hatte einen inoperablen Tumor hinter dem Ohr und der ist gestern früh aufgeplatzt. Ich mag mir nicht vorstellen, was das für Schmerzen waren und habe sie sofort zum TA gefahren. Eigentlich wollte ich zu Hause von ihr Abschied nehmen, sie hat schon immer dolle Angst vorm TA, das wollte ich ihr ersparen. Aber da hätte ich bis zum Abend warten müssen. Ich konnte sie nicht leiden sehen. Mich macht fertig, dass ich die Entscheidung getroffen habe, dass sie nicht mehr weiterleben soll. Wie komme ich eigentlich dazu? wie fülle ich den Riss im Herzen?
ich habe hier viele Beiträge gelesen und weiss, ich bin nicht allein. Ich schicke allen mein Mitgefühl und hoffe, dass sich unsere Fellnasen tatsächlich am anderen Ende des Regenbogens treffen und es ihnen dort besser geht.